Shaolin Tempel
Der Shaolin Tempel wird als der “Tempel Nummer 1 unter dem Himmel” bezeichnet. Der Tempel symbolisiert den Beginn sowohl des chinesischen Zen-Buddhismus, als auch der Shaolin Kampfkünste. Der Tempel liegt inmitten einer herrlichen Landschaft, umgeben von Bergen und Vegetation. Der Shaolin Tempel bietet eine Menge an faszinierenden kulturellen St?tten, wie etwa die “Halle der Himmlischen K?nige” (Tianwangdian), den ?Pagodenwald“, die ?Dharma H?hle“ oder die Mahavira Halle (Daxiongbaodian) und das Shaolin Tempel Kampfkunst-Ausbildungszentrum.
Oben an der Shanmen-Halle befindet sich eine vom Kaiser Kangxi (1622-1723 n.Chr.) eingeschriebene Tafel. Die zwei steinernen L?wen, die auf der Treppe zur Halle stehen, wurden in der Ming Dynastie (1368-1644 n.Chr.) gefertigt. Die zwei Seiten der Halle hinter dem Tor enthalten gepflasterte Inschriften auf steinernen Stelen. Die Halle der himmlischen K?nige wird von zwei Figuren bewacht, die Vajra, Buddhistische Kriegergefolge darstellen. Statuen von den Vier Himmlischen K?nigen befinden sich im Innern der Halle. Die Vier Himmlischen K?nige waren dafür verantwortlich, den Beladenen und weniger vom Glück Gesegneten zu helfen, das Verhalten der Menschen zu prüfen und die Menschen zu segnen. Wichtige Feiern und Gebete wurden in der Mahayira-Halle abgehalten. Mehrere Buddhas und steinerne L?wen kann man in der Halle finden.
Der Pagodenwald ist eigentlich ein Friedhof für prominente M?nche, die hier über die Jahre hinweg begraben wurden. Der Pagodenwald enth?lt über 240 Grabm?ler, die alle w?hrend der Tang, Song, Jin, Yuan, Ming und Qing Dynastien (618-1911 n.Chr.) errichtet wurden. Er ist der gr??te Pagodenwald Chinas. Die meisten der Grabm?ler sind Gebilde aus Stein und Ziegeln, weniger als 15 Meter hoch. Jedes Grabmal hat Reliefschnitzereien, Inschriften und zeigt das Jahr seiner Errichtung an. Abgesehen vom Pagodenwald, gibt es noch eine Menge von Pagoden, die in der Umgebung des Shaolin Tempels verstreut liegen.
In der direkten Umgebung des Shaolin Tempels kann man zwei Kl?ster finden. Das eine davon ist das ?Ahnenkloster“, und das andere ist bekannt als das ?Zweite Ahnenkloster“. Das erste wurde einst errichtet um Ta Mo’s neunj?hriger Meditation in der besagten H?hle zu gedenken, w?hrend das zweite ursprünglich ein Pflegehaus des zweiten Ahnen, Huike, ist, der einst? seinen Arm amputierte, um seine Ernsthaftigkeit zu beweisen, von Ta Mo den Buddhismus erlernen zu wollen. Die vier Quellen vor dem Kloster wurden von Ta Mo angelegt.
Die H?hle des Ta Mo, auch bekannt als Dharma H?hle, ist sehr berühmt. Dies ist der Ort, an dem Ta Mo neun Jahre lang in Meditation versunken war. Am Ende dieser Zeit erreichte er den unsterblichen spirituellen Zustand und schuf das Buddhistische Zen. Viele Inschriften sind an den W?nden im Innern der H?hle eingraviert.
Das Buddhisten Quartier für durchreisende M?nche befindet sich am Südufer des Shaoxi Flusses, gegenüber dem Tempel. Es wurde ursprünglich im Jahre 1512 erbaut, allerdings w?hrend der Qing Dynastie von Grund auf renoviert. Das Quartier brach 1958 in sich zusammen, und wurde 1993 wieder aufgebaut.
Die Umgebung des Shaolin Tempel Wushu Trainingszentrums eignet sich perfekt, um das Chinesische Shaolin Kung Fu zu üben. Die M?nche haben hier ihre Kampfkünste schon immer w?hrend der letzten 1500 Jahre geübt.